Hereinspaziert ins neue Beratungszentrum

Veröffentlicht von Claudia Marcy Dülmener Zeitung, 12. August 2023

DÜLMEN (cm). „Hereinspaziert“ heißt es am Freitag, 18. August, am Kapellenweg 77.

Dann nämlich lädt der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Dülmen von 14.30 bis 17 Uhr zum Tag der offenen Tür in sein neues Beratungszentrum ein. Die großen und kleinen Besucherinnen und Besucher erwarten Spiel und Spaß. Das Spielemobil ist vor Ort, Kinder können Steine bemalen, Geräusche erraten oder die Süßigkeitenschleuder betätigen. Zudem stehen Kaffee und Kuchen sowie kalte Getränke bereit. Die Gäste können den Neubau, der direkt neben dem Alexianer Tagwerk liegt, ausführlich besichtigen.


„Wir wünschen uns, dass viele Familien kommen“, unterstreicht Meike Wiesmann vom Vorstand des SkF. Dass das Interesse der Dülmener an dem neuen Gebäude groß ist, hat sie, aber auch SkFGeschäftsführerin Monika Schulz-Wehrmeyer, in den vergangenen Monaten immer wieder erfahren. „Wiederholt haben Spaziergänger, die hier vorbeigekommen sind, interessiert nachgefragt, was hier entsteht“, berichtet Wiesmann. Dass manche gar nicht wussten, wie umfangreich das Beratungs- und Hilfsangebot des SkF ist, nehmen Vorstand und Geschäftsführung als Anregung, am Freitag auch die verschiedenen Dienste vorzustellen und, so Wiesmann, „die Hemmschwelle zu senken, zu uns ins Haus zu kommen“. Tatsächlich bietet der SkF Dülmen neun Fachbereiche an, vom Adoptions- und
Pflegekinderdienst über die Allgemeine Sozialberatung, Schwangerschaftsberatung, den Betreuungsverein bis zur Kindertagespflege sowie den Vormundschaften für Minderjährige. Das Mitarbeiterinnen-Team hat sich seit 2009 „mehr als verdoppelt“, sagt Monika Schulz-Wehrmeyer.
Heute gehören 49 hauptamtliche Mitarbeitende zum SkF Dülmen. Dass dafür die Räume im Haus der Caritas am Mühlenweg 88 nicht mehr ausreichten, war absehbar. Allein aus eigenen Mitteln hätte der SkF den Neubau nicht finanzieren können. Möglich wurde das erst durch Förderung vom Deutschen Hilfswerk/Fernsehlotterie sowie der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW, betont Monika Schulz-Wehrmeyer.